im traditionellen Zazen, dem Sitzen in der Sammlung des Herzens und in Wachheit. Wir beziehen den ganzen Körper, den Atem, das Gehen und die Stille ein
… und zu weiteren Formen unserer Praxis:
erweiterte Formen des Zazen wie dem Meditieren an herausfordernden Orten und zu Themen die uns berühren. Das kann vor einem Krankenhaus sein, einem Flüchtlingsheim, einem Wald der abgeholzt werden soll, auf einem Friedhof oder inmitten des freudigen Trubels auf einem Kinderspielplatz oder in einem Einkaufszentrum.
Austausch über unsere persönlichen Erfahrungen und Zen-Themen. Wir widmen uns auch immer wieder aktuellen Zeit-Themen die uns betroffen machen, wie zum Beispiel der Corona Krise, der Klimakrise, den Fragen von Krieg und Frieden in der Welt, der Polarisierung der Gesellschaft und der Infragestellung der Demokratie.
alltägliche Formen des Engagiert-Seins: Das kann im Ausprobieren nachhaltigen Lebens, alternativen Formen des Zusammenlebens oder von anderen alternativen Formen sein: im Mitmachen bei einer Solawi (solidarische Landwirtschaft), im politischen Engagement bei einer der Umweltschutzgruppen.
Über die Erfahrungen tauschen wir uns aus, bestärken einander und überlegen immer wieder, was in dieser Zeit des Großen Wandels vonnöten und unterstützenswert ist.
